Dienstag, 5. Januar 2010

Galicia!


Seit dem Sommer immer mal wieder Hirngespinst gewesen, sollte es dann doch wahr werden: dem Winter in Deutschland den Rücken gekehrt, Weihnachten ausfallen lassen und ab nach Galizien. Mit von der Partie: Philipp, Ahoianer H-Man und meine Wenigkeit.
Da sich der Schnee bis Nordspanien hielt, wurde dann auch gleich bis zum geplanten Zielort durchgeballert, wo 'ne Menge Regen und volle Bäche auf uns warteten. Los ging's mit Lerez und Vez, gespickt mit Surfeinlagen auf der Minho-Welle und Big Air aufm Atlantik.

Lerez

Vez

Großkaliber auf'm Atlantik

Nachdem sich alle warmgefahren hatten war's am ersten Weihnachtstag Zeit für das erste Bonbon: Rio Castro Labroreiro. Dicke Rutschen und Abfälle - alles was des Stürzers Herz gegehrt.

Ikke: erster Spot

Philipp: Drop No2

Sascha in der Einfahrt zum "S"

Leider verbeulte sich Philipp bei einer gekonnten Tauchfahrt im "S" nicht ganz komplikationslos seine Schulter und Leichtmatrose Sascha bemerkte ein Leck in seinem Kutter. Das "Abenteuer Labroreiro" endete schließlich nach einer äußerst beknackten Bergungsaktion am zweiten Weihnachtstag, als sich Mannschaft und Material erstmals wieder komplett (bis auf einen Wurfsack) im Transit einfanden...
Grund genug erstmal zu chillen, Boot zu flicken und nochmal am Atlantik vorbeizuschaun.

krasser Typ

da zahlt sich der Schweißerlehrgang aus...

Oitaven musste wegen zu viel Wasser ausfallen, stattdessen gab's vor der Abfahrt noch den Verdugo auf die Rübe. Dann ging's ab nach Lyon: 1000 m³, lecker Paddelwetter und 'ne dichte Sylvesterparty waren angesagt.

Verdugo

Lyon - left channel

Der Weg bis nach Hause wirkte nach den zig-tausend schon gefahrenen Kilometern dann nur noch wie ein Katzensprung.
Insgesamt ne krasse Tour, wohl mehr Action neben als auf dem Bach gehabt. Von den fetten Dingern leider ein paar zu wenig gepaddelt... wir kommen wieder!

Weitere Einzelheiten bei Ahoi!